Der Juni 2013 war geprägt von zahlreichen Auftritten
Die Bergmesse auf dem Buchenberg am Sonntag, 2. Juni 2013, wurde trotz schlechtem Wetter durchgeführt.
Viele hatten sich auf die Bergmesse auf dem Buchenberg schon gefreut, aber leider spielte das Wetter am Sonntag verrückt. Viele potentielle Besucher hatten mit einer Absage gerechnet und waren erst gar nicht gekommen. Der Sessellift war nicht in Betrieb und nur eine Handvoll Unentwegter kämpften sich den Berg hoch. Die Messe wurde in die Alm verlegt. Trotz der widrigen Witterung waren Leute gekommen und letztendlich konnte man – den Umständen entsprechend – von einer gelungenen Veranstaltung sprechen.
Die Bergmesse am Peitinger Bühlach war sehr stimmungsvoll.
Wie im Vorjahr fand am Freitag, 7.Juni, 19.00 Uhr, in der Höhe des Peitinger Windrades, am Bildstock – Kapellchen, eine Bergmesse statt. Der Schongauer Bergsteigerchor und die Peitinger Alphornbläser sorgten für die musikalische Umrahmung. An die 400 Besucher waren vor Ort. Pfarrer Speckbacher erwähnte, für ihn sei die Bergmesse am Bühlach immer ein besonderes Erlebnis. Ihn faszinieren immer wieder der Glaube und die Frömmigkeit der Menschen inmitten der herrlichen Natur, der Klang der Alphörner und die einfühlsamen Stimmen der Männer vom Bergsteigerchor. Er freut sich bereits jetzt schon auf die Messe im nächsten Jahr.
Festgottesdienst in der Pfarrkirche Reichling am Sonntag, 16. Juni, 10.00 Uhr
Der Schongauer Bergsteigerchor war nach Jahren wieder einmal in Reichling eingeladen. In der voll besetzten Kirche eröffnete der Chor den Gottesdienst mit dem „Morgenrot“, den Hauptteil bildete die „Waldlermesse“ und nach der Wandlung sang man noch das „Frieden“. Dafür gab es von den Besuchern reichlich Applaus. Nachher wurde der Chor von der Familie Mitschke in das gleichnamige Gasthaus zum Mittagessen eingeladen. Zum Dank sang man noch ein Ständchen.
Benefiz–Veranstaltung in der Schloßberghalle in Peiting
Wirtshaus – Singen mit besonderen Charakter
Am Freitag, 21. Juni folgte der Bergsteigerchor einer Einladung aus Peiting zu einem Benefizkonzert für die Bürgerstiftung. Ein Teil des Erlöses ging an die Opfer der Hochwasserkatastrophe.
Die Schlossberghalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Alpenverein – Chor der Sektion Peiting, der Peitinger Trachtenchor und der Schongauer Bergsteigerchor, sowie die Peitinger Wirtshausmusi sorgten für das musikalische Programm. Von der ersten Minute an wurde fleißig gesungen und auch Bürgermeister Michael Asam war mit von der Partie. Er sammelte auch fleißig Spenden ein. Mit dem gemeinsam gesungenen Glück-Auf- Lied wurde die Veranstaltung abgeschlossen. Die gute Stimmung der Besucher war für die Spendenbereitschaft überaus erfreulich.
Immer wieder ein Erlebnis – eine Messe in der mehr als vollbesetzten Wieskirche am Sonntag, 23. Juni, 11.00 h
Es war ein glanzvoller Auftritt und viele Besucher waren von dieser Messe sehr beeindruckt. Der Bergsteigerchor mit Rosi Haseitl an der Zither umrahmte den Gottesdienst, wechselseitig mit dem Organisten und einer Solistin, die sowohl sängerisch, als auch instrumental überzeugte. In der vollbesetzten Kirche zum Gegeißelten Heiland in der Wies" zeigte sich der Chor von seiner besten Seite und wurde mit viel Applaus von den Besuchern verabschiedet.
Die Festmesse zum Patroziniumfest am 30.06. in der St. Peter – Kapelle in Berghof bei Buching gestaltete der Bergsteigerchor mit Toni Wolf an der Zither.
Seit Jahren gestaltet der Chor die Pfarrer Peter Mayr-Gedenkmesse, der im Juli 2003 am Geißelstein verunglückt ist. Am Sonntag, 30. Juni feiert die Pfarrei das Patroziniumfest und der Bergsteigerchor sorgte, an der Zither von Toni Wolf begleitet, für die musikalische Gestaltung. Trotz bedecktem Himmel kamen an die 350 – 400 Besucher nach St. Peter – Berghof. Der Festgottesdienst wurde von der Kapelle in das Freie verlegt. Im Anschluss sang der Chor in der St. Peter–Kapelle ein paar Berglieder und gestaltete den Schluss mit einem Solo und dem „dio del cielo, signore delle cime“ dem Gebet der Berge. Es war ein gelungener Auftritt, es gab viel Beifall und Günter Brenner vertrat Peter Ostermeier als Dirigent souverän und ausdrucksstark.